Am 9. September 2025 erlebte Berlin einen der schwersten Stromausfälle der letzten Jahre: Durch einen Brandanschlag auf eine Hochspannungsleitung in Johannisthal waren rund 50.000 Haushalte in Treptow-Köpenick über 60 Stunden ohne Strom. Pflegeeinrichtungen, Kitas und Krankenhäuser standen vor enormen Herausforderungen – und doch zeigte sich in dieser Krisensituation, wie stark der Zusammenhalt im Bezirk ist.
„In dieser Dunkelheit waren Bezirksamt, Feuerwehr, Polizei und Hilfsorganisationen wie THW, Rotes Kreuz und Johanniter mit vollem Einsatz für die Menschen da. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, so Manuel Tyx, stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Treptow-Köpenick.
Doch mit Dank allein ist es nicht getan: Der Stromausfall hat deutlich gemacht, wie wichtig eine nachhaltige Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes ist. Im Rahmen des Dialogcafés der SPD-Fraktion kamen Vertreter:innen des Bezirksamts, der Berliner Polizei sowie verschiedener Hilfsorganisationen zusammen, um erste Lehren aus dem Ereignis und dem früheren Stromausfall von 2019 zu ziehen.
„Wir haben wertvolle Impulse erhalten, wie wir Strukturen verbessern, Abläufe beschleunigen und die Bevölkerung im Ernstfall besser informieren können“, erklärt Tyx. „Ziel ist ein Katastrophenschutz, der nicht nur reagiert, sondern vorausschauend vorbereitet ist.“
Die SPD-Fraktion will die Ergebnisse nun in konkrete Maßnahmen überführen – von der Stärkung der Informationsketten bis hin zu einer besseren technischen Ausstattung.
Für weitere Fragen melden Sie sich bei unserem Fraktionsbüro unter: Buero@spd-fraktion-tk.de
